Vor einiger Zeit schrieb ich, dass ich viele Serien auf Netflix kaum besser als Mittelmaß finde, daher häufiger auf YouTube mir zufällige Videos anschaue. Das amüsante dabei sind die Videos, die mir YouTube unter der Rubrik »Empfohlen« vorschlägt. Die Vorschläge – und nicht immer die Videos – sind seltsam wundersam und für mich nicht immer nachvollziehbar, warum sie bei mir auftauchen.
Von den Bäumen lassen sich goldgelbe Blätter auf die Straße niederfallen und die Sonne schimmert durch die lichtgewordenen Baumkronen wie meine Kopfhaut durch die nusseckengroßen Geheimratsecken. Insgeheim hoffe ich, dass meine verlorenen Haare wie Blätter oder Zugvögel im Sommer wiederkehren. Das wäre so wunderschön wie der heutige Herbstsonntag, hätten wir nicht schon Winter.
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Ein freudloser Schwarm von nicht ganz frischen Zombies schleppt sich träge durch die Gegend auf der Suche nach konsumierbarem Material. Sie sind wohl auch müde so wie ich und suchen Nahrung oder anders formuliert: Motivation. (mehr …)
Vielleicht habe ich auch einen Eightpack. So genau weiß ich es nicht. Wir haben uns nämlich noch nie gesehen – zumindest erinnere ich mich nicht an unsere letzte Begegnung. Also müsste ich das Pack herausbuddeln oder wiederbeleben je nach Ursprungszustand, um zu entscheiden, ob es nun sechs oder acht Segmente sind. Mein Problem: Das leckere Essen! Pizza, Schokolade und literweise Cola oder anderer Süßkram. Und Käse!
Im Herbst, während sich die Bäume ungeniert entblättern, ist mir das Joggen häufig wegen früher Dunkelheit oder Nässe nicht möglich, denn ich bin bequem und kälteempfindlich. Dann schwinge ich mich auf mein Trimmrad und radle mehrere Stunden dem Fernseher entgegen. Und hier liegt mein weiteres Problem: Ich brauche gute Unterhaltung auf dem Bildschirm, das mich vom hamsterhaften Treten auf der Stelle ablenkt. (mehr …)
Ich bin heute Mittag im Regen gejoggt, um meine Tränen zu verstecken *snief*. Kleine erfrischende Tropfen, die auf mich niederfielen und mich ein wenig trösteten. Es war wie ein kleiner Abschied.
Ab heute verlieren wir unsere Unschuld.
Ab heute sind wir, die einen Blog führen, gefühlt ein wenig »krimineller«.
Unfreiwillig.
Gut, ich übertreibe und bin polemisch und ein wenig unfair. Doch ich habe so viele Tage an meiner Seite gearbeitet, diverse Plugins analysiert und abgeschaltet (dazu später mehr im Text), so viel Text zum Datenschutz gelesen, und dann den sehr hilfreichen Datenschutz-Generator von Herrn Dr. Schwenke benutzt und ergänzt – und doch fühle ich mich nicht fit, eher müde wie nach einem anstrengenden Lauf. Irgendwo im Schatten lauert der böse Geist einer Abmahnung. (mehr …)
Danke! Du hast letzte Woche meinen Wochenrückblick gelesen. Also einer von zweien. Damit habe ich eine Erfolgsquote von 50%. Mit diesem fulminanten Ergebnis erscheint heute zu Recht ein neuer Rückblick!
Vor dem US-Kongress. Mark Zuckerberg blickte wie ein gestörter Fisch, der überraschend an einen Strand gespült wurde, mit großen Glupschaugen die Wesen an, die in einer Reihe vor ihm ihre Münder öffneten und schlossen, als würden sie an Land ersticken und nur stinkende Luft produzieren. Irgendwie musste ich an den Kiemenmenschen aus dem »Schrecken vom Amazonas« denken.
Andere verglichen ihn mit Data aus »Star Trek«. Der Androide, bleich und starr, aber dennoch mit menschlicheren Zügen – vor allem, wenn er lächelt – ist mir komplett sympathisch, schon alleine, weil er die drei Asimov’schen Robotergesetze befolgt. Darin lautet das erste Gesetz:
»Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich) verletzen oder durch Untätigkeit (wissentlich) zulassen, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.«
(Quelle: Wiki, Stand 15.04.18)
Nun, hat Facebook dich verletzt oder dir geschadet? Interessiert dich das überhaupt?
In meinem Wochenrückblick geht es um die neue Datenschutz-Grundverordnung und mein WordPress Blog. Natürlich darf dabei Facebook nicht fehlen. Und ein wenig Glamour gibt es auch noch: mein Fame-Status auf Instagram.