Zeit ist relativ – und zwar relativ zu kurz! Egal, ob bei der Arbeit oder in der Freizeit. Egal, wie viel man davon hat! Vermutlich wird sie heimlich von Schwarzen Löchern gefressen! Wohin sonst würde sie verschwinden! Immerhin, so könnte man meinen, hätte man dort drinnen dann genug davon, denn dort dehnt sie sich angeblich unendlich lange aus. Dennoch bringt uns das nicht viel. Warum nicht?
Ein schlauer Kopf würde antworten – auch die Arbeit und wir dehnen uns ja unendlich darin aus! Ein noch schlauerer Kopf würde sich fragen, was das jetzt mit seinem Zeitproblem zu tun hätte. Es gibt nämlich einen Zusammenhang zwischen der Zeit, die man zur Verfügung hat und der Arbeit, die man erledigen will oder muss:
„Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht – und nicht in dem Maß, wie komplex sie tatsächlich ist.“ [1]
Das Problem ist also nicht die Zeit, sondern die Arbeit, die sich gerne darin breit macht! Das bedeutet also, statt noch mehr Zeit für eine Aufgabe zu bekommen, sollte man sie lieber limitieren.
Verdammt! Ich dachte immer, als Berater leide ich unter notorischem Zeitmangel!!!
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Quellen & Links
[1] | Wikipedia: “Parkinsonsches Gesetz” |
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Parkinsonsche_Gesetze&oldid=106200945 (30.11.2012) |