Sonntag, 06.02.20022. Bielefeld.
Das Jahr ist schon hinüber hat schon seit einem Monat begonnen. Andere stellen ihre Listen für ihre Bücher schon am Ende des abgelaufenen Jahres zusammen (wenn nicht gar am Ende jeden Monats!). Ich bewundere diese Menschen, die so viele Bücher lesen, diese regelmäßig zusammenfassen, um sie anschließend zu publizieren! So gerne ich dies ebenfalls täte, ich gehöre anscheinend nicht zu diesem Menschenschlag.
Aber eine meine Bücherliste wollte ich auch publizieren. Es sollte, wie nicht anders zu erwarten, eine sehr schöne Liste werden. Der Anspruch geistert immer als mahnende Stimme in meinem Kopf. Doch statt etwas zu schaffen, das diesem Anspruch irgendwie gerecht werden könnte, droht es am Ende, Nichts zu werden. Daher freue ich mich, dass trotz all dieser inneren Widrigkeiten es diese meine minimalistische Liste auf die Welt geschafft hat.
Bücherliste

- Queneau Raymond: »Zazie in der Metro«
- Albert Camus: »Der Fremde«
- Antoine de Saint-Exupéry: »Der kleine Prinz«
- Jane Austen: »Stolz und Vorurteil«
- Robert Musil: »Die Verwirrungen des Zögling Törless«
- Samuel Beckett: »Warten auf Godot«
- Arthur Conan Doyle: »Der Hund von Baskervilles«
- Lewis Carroll: »Alice im Wunderland (Teil 1)«
- Arno Schmidt: »Seelandschaft mit Pocahontas«
- H.P. Lovecraft: »Die besten Geschichten«
(daraus »Cthulhus Ruf« und »Die Musik des Erich Zann«) - J.D. Salinger: »Der Fänger im Roggen«
- Lewis Carroll: »Alice hinter dem Spiegel (Teil 2)«
- Franz Kafka: »Der Proceß«
- John Steinbeck: »Von Mäusen und Menschen«
- Günter Grass: »Die Blechtrommel«
- Jodie Archer: »Der Bestseller-Code: Was uns ein bahnbrechender Algorithmus über Bücher, Storys und das Lesen verrät«
- Paula Hawkings: »Girl on the Train«
- John Douglas: »Mindhunter: Die spektakulärsten Fälle der FBI-Spezialeinheit für Serienverbrechen.«
- George Orwell: »Farm der Tiere«
- George Orwell: »1984«
- Patricia Highsmith: »Der talentierte Mr. Ripley«
- Sheera Frenkel: »Inside Facebook: Die hässliche Wahrheit«
- Philip K. Dick: »Blade Runner«
- Charlotte Brontë: »Jane Eyre«
- Walter Trevis: »Das Damengambit«
- Anthony Burgess: »Clockwork Orange«
- Ashlee Vance: »Elon Musk: Tesla, PayPal, SpaceX«
- Daphne du Maurier: »Die Vögel« & »Wenn die Gondeln Trauer tragen«
- Asimov Isaac: »Ich, der Roboter«
- Jim Holt: »Gibt es alles oder nichts?«
- Ernest Cline: »Ready Player One«
Welches Buch war denn dein Lieblingsbuch aus 2021?
Diese Frage stellte mir »die kleine Blonde aus der IT« (ich zitiere sie hier nur!). Und ihrer Frage hat dieser Blogeintrag es zu verdanken, tatsächlich zu existieren als nur virtuell in meinem Kopf. Ohne diese Frage bzw. Antwort auf diese Frage, hätte ich keinen Mehrwert für meine Bücherliste gesehen, daher: Danke an die Dame aus der IT 🙂
Meine Antwort habe ich aus unserem WhatsApp Chat herauskopiert (die Links mit „*“ Kennzeichnung sind Amazon Affiliate Links):
Ich würde es eher als Favorit bezeichnen 😀
Jane Austens »Stolz und Vorurteil«* ist ein Klassiker, humorvoll und gut zu lesen.
Steinbecks »Von Mäusen und Menschen«* hat mir auch sehr gut gefallen. Ist auch sehr schnell durchgelesen.Beide Bücher gehören zum Kanon der Weltliteratur.
Und bei den Sachbüchern würde ich John Douglas »Mindhunter: Die spektakulärsten Fälle der FBI-Spezialeinheit für Serienverbrechen.«* empfehlen. Ist die Entstehungsgeschichte des Profilings.