In meiner Kindheit sah ich mir gerne Hollywoodfilme an und lernte dabei eine besondere Variante des „Vom Tellerwäscher zum Millionär“: die des Kriminellen. Die Erkenntnis kam nicht sofort, sondern kristallisierte sich nach vielen konsumierten Filmen heraus. Nicht, dass ich diese Filme besonders mochte, denn die Bösen gewannen darin und ließen einen bitteren Beigeschmack. Mich regten solche Filme immer auf. Doch irgendwann nervte ich mich über mich selbst und versuchte, dem etwas Positives abzugewinnen. Es handelte sich ja nur um einen Film und jeder Film enthielt eine lehrreiche Botschaft. Zwar war meine Interpretation etwas eigenwillig und stellte die sogenannte Botschaft vielleicht auf den Kopf, das aber konnte ja nicht mein Fehler sein!
(mehr …)Schlagwort: Geld
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In letzter Zeit diskutieren wir mal häufiger wieder über das Reichwerden oder wie man eine Idee entwickeln könnte, um an die erste Million zu kommen, die bekanntlich die schwierigste sei. Häufig passiert das, wenn irgendwo ein neues Startup an die Börse geht und neue Millionäre schafft.
Daher sei das Internet ja ein Beispiel dafür, wie leicht das gehen könnte!
Seit Jahren spiele ich hierbei die Rolle des Spielverderbers und erinnere daran, dass die Idee vor dem Geldverdienen kam und nicht umgekehrt. Dass jene erfolgreich waren, die in erster Linie begeistert an ihrer Idee gearbeitet, sich voll und ganz dem gewidmet und sich nicht von Niederlagen entmutigen lassen haben. Der Erfolg kam danach, war aber nicht das primäre Ziel. Natürlich gibt es genug solcher Geschichten, die nicht durch finanziellen Erfolg gekrönt werden, nur sie sind kein Teil jener Erfolgsgeschichten, die ins Bewusstsein der Menschen dringen und gerückt werden. Daher gehören auch Zufall und Glück zum Können dazu.
Aber warum gerade wir nie zu Millionären werden, das veranschauliche ich durch folgendes, vereinfachtes Gedankenspiel, woran etwas „so simples“ „einfach“ scheitern kann.
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