Ich bin so müde, ich könnte sofort mit jeder schlafen. Oder auch alleine. Hauptsache Bett. Bevor nun einige Herzen vor Freude und andere vor Empörung höher schlagen – eine Warnung vorweg: Ich bin ganz schlecht im Bett. Ich wache viel zu früh auf.
Das ist sehr unbefriedigend. Auch für mich.
Aber heute schlief ich länger. Der Trick ist, viel länger wach zu bleiben!
Damit herzlich Willkommen zu meinem dieswöchigen Wochenrückblick mit Bettgeschichten, einem Quickie, Gesichtsbuch und Instagram.
Danke! Du hast letzte Woche meinen Wochenrückblick gelesen. Also einer von zweien. Damit habe ich eine Erfolgsquote von 50%. Mit diesem fulminanten Ergebnis erscheint heute zu Recht ein neuer Rückblick!
Vor dem US-Kongress. Mark Zuckerberg blickte wie ein gestörter Fisch, der überraschend an einen Strand gespült wurde, mit großen Glupschaugen die Wesen an, die in einer Reihe vor ihm ihre Münder öffneten und schlossen, als würden sie an Land ersticken und nur stinkende Luft produzieren. Irgendwie musste ich an den Kiemenmenschen aus dem »Schrecken vom Amazonas« denken.
Andere verglichen ihn mit Data aus »Star Trek«. Der Androide, bleich und starr, aber dennoch mit menschlicheren Zügen – vor allem, wenn er lächelt – ist mir komplett sympathisch, schon alleine, weil er die drei Asimov’schen Robotergesetze befolgt. Darin lautet das erste Gesetz:
»Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich) verletzen oder durch Untätigkeit (wissentlich) zulassen, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.«
(Quelle: Wiki, Stand 15.04.18)
Nun, hat Facebook dich verletzt oder dir geschadet? Interessiert dich das überhaupt?
In meinem Wochenrückblick geht es um die neue Datenschutz-Grundverordnung und mein WordPress Blog. Natürlich darf dabei Facebook nicht fehlen. Und ein wenig Glamour gibt es auch noch: mein Fame-Status auf Instagram.
Dafür erteilte ihm die EU-Kommission eine 110 Millionen Euro Strafe.
Für uns Normalsterbliche klingt das nach einer unfassbar hohen Geldstrafe, jedoch kam Facebook dank Kooperation mit der Kommission milde davon. Denn die Strafe beträgt normalerweise ein Prozent des Jahresumsatzes, der 2016 bei 248 Millionen Euro lag. Damit hatte Facebook keine 0,5% zu zahlen. Facebook will die Strafe zahlen. Auswirkungen auf die Fusion mit WhatsApp hat es keine.
Das klingt doch alles sehr partnerschaftlich, fair und gesittet.
Wisst ihr, wie Facebook reagierte, als ich falsche Angaben gemacht hatte?! (mehr …)
Stell dir vor, du schreibst eine Nachricht mit deinem Smartphone, dann erwartest du doch, dass der Empfänger die gleiche Nachricht erhält? Wer Emoticons nutzt, dürfte eine kleine Überraschung erleben.