Dienstag, 01.10.19. Gütersloh.
Wenn der Morgen den Tag macht, dann bin ich echt am Arsch!
Auf dem Display leuchtet heute Nacht eine drei auf, als ich wachgeworden darauf schaue. Von da an suche ich den Schlaf, aber der behandelt mich wie einen Ausgestoßenen, um mich kurz vor dem Wecker doch noch ins gelobte Land hineinzulassen.
Ich fahre wie ein Besoffener, also mit halbem Hirn, zur Arbeit. Das System da oben fährt morgens nicht richtig hoch bzw. fahren Teile meines Hirns in unterschiedlichen Geschwindigkeiten ihre Aktivitäten hoch. Alle so langsam wie möglich, als wetteiferten sie miteinander um das langsamste Tempo. Mit diesem Kopf, der vorzüglich ein paar ausgekotzte Wortbrocken mit lallender Sprache zu drapieren weiß, muss ich heute auch noch englisch sprechen, denn ab heute heißt es bei uns in der Abteilung »in english, please!«
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