Aus der Dunkelheit zwischen dem pulsierenden Licht leuchten zwei pechschwarze Augen auf und zaubern das Versprechen einer heißen Nacht. Diese Vorstellung prickelt lüstern und unbehaglich in meinem Kopf. Eine Nacht mit dieser Wildkatze und ich brauche drei Tage Erholung!
Blickt sie mich an?
Irgendwo zwischen meinen Gedanken und den Menschen auf der Tanzfläche flackert ein Lächeln auf ihren Lippen auf.
Meint sie mich?
Dann fallen ein paar verwirrte Haare ihr ins Gesicht, die sie mit der Hand, begleitet von einer Aufwärtsbewegung ihres Kopfes, lässig zur Seite wirft, als wäre es ein Teil ihres Tanzes. Während all dieser wohlchoreografierten Bewegungen schaut sie mir für einen kurzen, endlosen Moment direkt in die Augen und blickt dann weg. Verschwindet in der Menge, im Licht, in der laut dröhnenden Musik. (mehr …)