Unsere größte Angst gilt nicht uns selbst, sondern den Menschen, die wir zu beschützen versuchen.
Dunkle Wolken verfinstern den Himmel, und tausende Regentropfen prasseln auf die Erde nieder. Aus unbekannter Ferne dringt ein bedrohliches Dröhnen durch den dichten Regenschleier. Seit Tagen regnet es in diesem Sommer immer wieder. Während ich aus dem Fenster schaue muss ich an die Mutter denken, in dessen Gesicht sich tiefe Trauer eingegraben hatte, als sie mir von der kleinen S. erzählte, die nach dem Schulschluss alleine im Regen stand und auf ihre Mutter wartete. “Menschliche Abgründe” weiterlesen