Beim Zappen stolperte ich wieder über eine belanglose Sendung und wunderte mich erneut über die Moderatorin. Wieder hatte ich wie bei den letzten Malen für einen kurzen Augenblick ein merkwürdiges Gefühl. Doch diesmal wollte ich es nicht einfach ignorieren und umschalten. Also schaute ich mir die Moderatorin genauer an. Eine wunderschöne Frau mit gewinnendem Lächeln und herausstechenden Augen und einem – ich zögerte – disproportionalen Kopf. (mehr …)
Kategorie: Fernsehen
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Ist es dir auch so unangenehm, auf fremde Toiletten zu gehen? Ich meine damit nicht die ungewisse Hygiene oder Sorge um Klopapier oder die nicht zu unterdrückenden Geräusche oder den Geruch, den du oder jeder nach dir mit geschlossener Nase trotzdem einatmen muss, nein, es geht um mehr als eine Kleinigkeit, die wir Männer auch nicht im Stehen verrichten können.
Ich meine damit das große Geschäft, denn große Geschäfte hinterlassen immer ihre Spuren. Und dann ist da immer diese Sorge, viel zu spät zu bemerken, dass auf der Toilette keine Klobürste vorzufinden ist. Aber es gibt eine noch viel schlimmere Situation, die der Schauspieler und Komiker Jack Whitehall dennoch steigern konnte und in der »The Graham Norton Show« zum Besten gab. Mir kamen vor Lachen die Tränen! Shit happens, aber schaut selbst (ab Minute 19:01):
via wirres.net
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Vor Tagen las ich einen Artikel auf SPON »Terrorverdacht im Flugzeug: Professor muss wegen Mathegleichungen aussteigen«, den ich immer noch beunruhigend und verstörend finde:
»Guido Menzio lehrt Ökonomie an der University of Pennsylvania. […] Komplizierte Differenzialgleichungen gehören da zu seinem Tagwerk.
Die wurden dem Professor mit den wilden schwarzen Locken auf einem American-Airlines-Flug von Philadelphia nach Syracuse am Donnerstagabend fast zum Verhängnis. […]
Seine Sitznachbarin hielt die Schriftzeichen, in denen Ökonomen ihre Funktionen ausdrücken, offenbar für eine fremde Sprache und Menzio für einen Terroristen.«
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Gestern Nacht machte ich einen Fehler und schaute mir vor dem Schlafengehen die 3te Folge von Schulz & Böhmermann an. Wenn ich daran zurückdenke, dann fallen mir nur schwarz-weiße Bilder einer öden Landschaft ein, das durch Chaos verwüstet wurde. Und inmitten dieser Ödnis ragte etwas Wildes bunt hervor: die Gästeportraits der Sibylle Berg. (mehr …)
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Gleich in der Vorstellungsrunde fällt Gert Postel mit seiner patzigen Antwort auf. Er meint, Jan Böhmermann korrigieren zu müssen, weil dieser »ein komplexes Geschehen« zu sehr reduziere. Bereits hier gab er seinen beschönigenden Ton für die Sendung an, in dem er immer wieder das gleiche anklingen ließ und sich ins Abseits schoss: die nicht genügende Würdigung seines Betruges. Postel schaffte es ohne Abschlüsse und nur durch Betrug zum leitenden Oberarzt einer Psychiatrie. Interessant fand ich, wie Böhmermann ihn als jemanden entlarvte, der sich selbst täuschte.
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