Als ich gestern das Video zum Massenauflauf von Menschen im Central Park (NYC) wegen eines Pokèmon Monsters sah (Video am Ende dieses Artikels zu sehen), war ich amüsiert und dachte nur, die Menschen ticken nicht richtig und schrieb dazu einen einfachen Kommentar unter meinem Pokémon-Text. Doch damit war die Sache für mich anscheinend nicht erledigt, denn in meinem Kopf arbeitete etwas weiter daran. Und plötzlich fand ich Pokémon Go‘s Infantilisierung der Menschen nicht mehr lustig, sondern gefährlich!
Massenmanipulation und Hysterie
Denn, wenn ich mir das Video jetzt anschaue, dann sehe ich eine andere Möglichkeit dieser App: spontan Menschenmassen zu bilden, zu lenken und zu kontrollieren, also zu manipulieren, einfach indem man dort ein Monster auftauchen lässt, wo es jemand – wer auch immer und wozu auch immer – benötigt. Dabei braucht es nicht einmal einen »realen« Anlass, sondern irgendjemand könnte in den Sozialen Medien eine Fake-Nachricht mit Screenshot von einem Pokémon Monster posten und schon rennen die Kälber.
Jetzt stellt Euch vor, was sich damit nicht nur Unternehmen, sondern Politik, Militär, Geheimdienst oder gar Extremisten für Möglichkeiten eröffnen – oder bin ich lediglich paranoid…?
Das Video
10 Uhr 49 Nachtrag: Missbrauch
Ich denke viel zu kompliziert, denn es geht viel einfacher. Ein Krimineller, Perverser, Kranker o.ä. braucht nur an einem bekannten Pokéstop zu warten…
photo credit: Giant Pikachu via photopin (license)
2 Antworten zu “Massenhysterie und Massenmanipulation mit der Pokémon-App?”
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